HARTMANN Verbandsmaterial von Nahem HARTMANN Verbandsmaterial von Nahem
Unsere Produktverantwortung

Qualität, Sicherheit, Umweltverträglichkeit

Nachhaltigkeit im gesamten Produktlebenszyklus

Bei der Entwicklung unsere Produkte achten wir vom Design bis zur Entsorgung auf Nachhaltigkeit.

1) Produktdesign & Verpackung
Hierzu zählt Ressourcen effizient einzusetzen und ihre Lebenszyklen zu verlängern. Zum Beispiel:
  • Die Verringerung des Gewichts der PE-Flaschen bei Sterillium ergibt eine Einsparung von 83 Tonnen Rohstoff pro Jahr bei der Kunststoffproduktion.
  • Die Flaschen und Verschlüsse von Sterillium sind zu 100% recycelbar.
  • Die meisten Produkte werden in Kartons auschlorfrei gebleichtem 100% Recyclingpapier transportiert.
2) Rohstoffe & Beschaffung

Ein sorgsamer Umgang mit Ressourcen ist für HARTMANN selbstverständlich. Wir sind darauf bedacht, die produktspezifischen Mengen an verwendeten Rohstoffen zu minimieren und den Anteil an recycelten Materialien in Produkten und Verpackungen zu erhöhen. Zum Beispiel:

  • Wir beziehen Zellstoffvorwiegend aus zertifizierten Wäldern. Ausschluss von Zellulose aus Regenwäldern.
  • Bei Vertragsabschluss unterzeichnen Lieferanten eine Compliance Declaration und den HARTMANN Code of Conduct. Darin fordert HARTMANN
    die Einhaltung von Gesundheits- und Sicherheitsstandards ebenso wie das Berücksichtigen grundlegender Rechte der
    Beschäftigten im Hinblick auf Arbeitszeit, Arbeitsentgelt, Versammlungsfreiheit, Kollektivverhandlungen und Kinderarbeitsverbot sowie die Einhaltung von Umweltschutzbestimmungen.
3) Produktion
4) Logistik

Die PAUL HARTMANN AG arbeitet gemeinsam mit Logistikpartnern an der Vermeidung und Reduzierung
von CO2-Emissionen im Bereich der Container-Transporte. HARTMANN Österreich setzt im Bereich Logistik auf die Zusammenarbeit mit Schachinger - einem Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Konkrete Beispiele:

  • Bei MoliCare® Premium Form führengrößere Verpackungseinheiten pro Jahr zu554 weniger LKWsauf den Straßen (Volumenvergleich vor und nach der Einführung 2022)
  • Mit optimierten Blisterverpackungen bei HARTMANN MediSet kann Tranpsortvolumen und damit 144 Tonnen CO2pro Jahr eingespart werden.
5) Produktanwendung
  • Effiziente Produktanwendung: ökonomisches & ökologisches Arbeiten
  • Digitale Ressourcen, E-Learning (Online-Lernplattform der HARTMANN Akademie)
  • Digitale Unterstützung bei Hygiene Compliance, wirtschaftlichem Arbeiten & Dokumentation
  • Kompaktere Verpackung = weniger Lagerplatz
6) Verwertung & Recycling
Ein industrielles Recycling nach Gebrauch ist bei einem Großteil der HARTMANN-Produkte gesetzlich nicht oder nur eingeschränkt möglich, da diese mit Körpersekreten in Kontakt kommen. Allerdings können die gebrauchten Produkte einer thermischen Verwertung zugeführt werden und so zur Rückgewinnung von Energie dienen.

Gesundheit. Mit Verantwortung.

Gesundheit ist unser wichtigstes Anliegen. PatientInnen und medizinisches Personal sollen sich voll und ganz auf unsere Produkte verlassen können - weil sie den Sicherheits- und Qualitätsstandards entsprechen, das Risiko negativer gesundheitlicher Folgen reduzieren und die ökologischen Auswirkungen und die Verschwendung von Ressourcen dabei möglichst gering sind.

Sehen Sie hier einige konkrete Beispiele:

100% chlorfrei gebleichtes Recyclingpapier
Die meisten Produkte werden
in Kartons aus 100% chlorfrei gebleichtem Recyclingpapier transportiert.
83 Tonnen weniger Rohstoff
bei der Kunststoffproduktion durch Verringerung des Gewichts der PE-Flaschen der Händedesinfektion
100% plastikfreie Tissues
Bacillol Zero: Wirkstoff auf organischer Basis, Vliestuch biologisch abbaubar, verpackt in leichter recycelbarer Monofolie
20% weniger Abfall
ohne Kompromisse bei der Sicherheit durch eine Produktoptimierung der Ecodrape Abdecktücher
Produktion möglichst in Europa
So werden z.B.: unsere Produkte der Hände- und Flächendesinfektion in Deutschland hergestellt. 
Bis zu 100% Recycling
bei Flaschen, Verschlüssen und Pumpaufsätzen
144 t CO2 gespart1)
durch Optimierungen der Blisterverpackung von HARTMANN MediSet.
Einweg mit Mehrwert:
Instrumente aus recyceltem Stahl werden nach Verwendung wieder recycelt

Produktqualität & Umweltverträglichkeit: unsere Maßnahmen

Unser Ansatz ist es, Ressourcen bewusst einzusetzen, um Umwelt und Klima zu schonen. Um dies bei der Herstellung unserer medizinischen Materialien, Hygiene- und Kosmetikprodukte zu erreichen, hat HARTMANN in den vergangenen Jahren verschiedene Maßnahmen ergriffen und hält sich an gesetzliche Vorgaben:

  • Frühzeitige Umsetzung der European Medical Device Regulation (MDR)
  • Investitionen in Forschung und Entwicklung mit Fokus auf Produktentwicklung (85,1 Mio € im Jahr 2023)
  • Innovative Materialauswahl und Produktgestaltung zur effektiven Senkung negativer Umwelteinflüsse bei konstanter Produktleistung und -funktion
  • Erweiterung des Portfolios für E-Health-Lösungen zur Senkung von Material- und Ressourcenverbrauch
  • Analyse und Optimierung von Lieferketten, inklusive Monitoring von Partnerbetrieben hinsichtlich ausgewählter Qualitäts- und Nachhaltigkeitskriterien (EcoVadis)
MDR konform HARTMANN

Recyclingkonzepte der Zukunft entwickeln

Wir ruhen uns nicht auf unseren bestehenden Erfolgen aus, sondern bleiben weiterhin engagiert. So zum Beispiel im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit der European Disposables And Nonwovens Association (kurz: Edana): Mit dem weltweit führenden Vliesstoffverband arbeiten wir an Projekten, um künftig die Rückgewinnung von Rohstoffen aus gebrauchten Hygieneprodukten zu ermöglichen. Bei den meisten Produkten ist ein industrielles Recycling nach dem Gebrauch nicht oder nur teilweise möglich, da diese Produkte während des Gebrauchs mit Körperflüssigkeiten in Kontakt kommen. Gebrauchte Produkte können jedoch einer thermischen Verwertung zugeführt werden und dienen damit der Energierückgewinnung

Gewinnen Sie noch mehr Einblicke mit dem HARTMANN Nachhaltigkeitsbericht 2023

Unser aktueller Nachhaltigkeitsbericht informiert detailliert über die Fortschritte, die wir gemacht haben und was vor uns liegt.


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1) 144 t weniger CO2 pro Jahr, da LKWs 216.000 km weniger fahren müssen.