Am 12. Mai ist Tag der Pflegenden

Wir sagen DANKE

Ein Hoch auf alle Menschen in der Pflege!

08.05.2024

Ein DANKE zum Internationalen Tag der Pflege

Wir sagen DANKE an all jene, die mit viel Empathie, Verantwortungsbewusstsein und Mut das Leben anderer besser machen.

Wir sind #teamPflege
Wir bei HARTMANN helfen, pflegen und schützen. Wir kümmern uns um die, die sich um andere kümmern. Unsere FachberaterInnen

  • kennen die täglichen Herausforderungen und wissen, wie wichtig Optimierungen im Pflegealltag sein können.
  • haben sowohl Fingerspitzengefühl als auch das notwendige Produkt-Know-how für punktgenaue Lösungen.
  • haben den Anspruch, Ihnen den Arbeitsalltag zu erleichtern.


Dabei hilft es sehr, dass viele unserer KollegInnen zahlreiche Jahre Praxiserfahrung in unterschiedlichen Bereichen der Pflege mitbringen. Sie wissen, was Sie beschäftigt und verstehen Ihre Bedürfnisse. Drei unserer KollegInnen stellen wir heute näher vor.


Dumpfhart Petra, DGKP

HARTMANN Fachberaterin OP

Petra Dumpfhart fiel mit 8 von der Schaukel und verbrachte daraufhin die Nacht zur Kontrolle im Krankenhaus. Am nächsten Morgen war der Berufswunsch in Stein gemeißelt. Alles weitere ist Geschichte – ein paar Details dazu im Interview:

Eine Nacht im Krankenhaus und du wolltest „Krankenschwester“ werden?
Ja, so war es tatsächlich. Anstatt zu schlafen habe ich mir alles angeschaut, war hellauf begeistert und beschloss: Ich werde Krankenschwester. Meine gesamte weitere Schullaufbahn habe ich darauf ausgerichtet. Während der Ausbildung machte ich Praktikum im Unfall-OP. Und wieder wusste ich sofort, dort will ich hin.

Und dort warst du auch.
Ja, mehr als 2 Jahre bereits während der Ausbildung, dann Kiefer-OP und anschließend 13 Jahre lang im Herz-OP in Wels. Danach wechselte ich in eine Privatklinik nach Salzburg und übernahm die OP-Leitung Pflege. Nach vielen Jahren Herz-OP war das mit gleich 12 unterschiedlichen Disziplinen eine riesige Herausforderung. Nach weiteren 4 Jahren wechselte ich in ein Ärztehaus mit 3 OP-Sälen wo ich das gesamte Pflege-Management übernahm und die Zusatzausbildung zur Instrumentenaufbereitung (Fachkunde 1 bis 3) machte.

Warum machst du das nicht noch immer?
Das war ein bisschen Zufall. Eine ehemalige Kollegin wurde Headhunterin und fragte mich, ob ich nicht jemanden kenne, auf den die HARTMANN Stelle passen würde. Ich schaute mir das an und war wieder einmal schnell überzeugt.

Was hat dich daran interessiert?
Grundsätzlich mal die Tatsache was Neues auszuprobieren – und die Vorstellung, die Industrieseite in den OP zu bringen, den KollegInnen zeigen zu können, was es alles gibt und wie kann man den täglichen Arbeitsablauf verbessern kann.

Ist es so, wie du dir das gedacht hast?
Absolut, ich kenne beide Seiten, ich kenne den Stress, kenne die Abläufe, kenne die Herausforderungen. Ich weiß wie gut gewisse Lösungen sind, und wie genial es ist, den Tagesablauf zu erleichtern. Ich verstehe, was die KollegInnen im OP beschäftigt und kenne mich schneller aus.
Und kann dann rascher die perfekte Lösung vorschlagen.

WIMMER Andreas
DGKP und Hygienefachkraft

HARTMANN Fachberater Hygiene und Desinfektion

In Deutschland aufgewachsener gelernter Industriemechaniker mit großem technischem Interesse. Seit 2021 bereichert er mit seiner Erfahrung und Expertise in der Intensivpflege das Team von HARTMANN Österreich. Wie es dazu kam, lesen Sie hier:

Wie kommt ein Industriemechaniker zur Intensivstation?
Ja, ich bin tatsächlich gelernter Industriemechaniker. Meine Ausbildung zum Rettungssanitäter kam während des Zivildiensts und änderte relativ schnell mein Leben. Es war die Mischung aus Technik, Medizin und die Arbeit mit den Menschen, die zum beruflichen Neustart führten.

3 ½ Jahre später war ich Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger. Schon während der Ausbildung war mir klar, dass ich auf die Intensivstation will - somit gings in die Schweiz zur Ausbildung. Es folgten insgesamt über 20 Jahre Intensivstation und eine Sonderausbildung zur Hygienefachkraft. Begeistert hat mich immer der spannende, abwechslungsreiche Tagesablauf in der Notallmedizin.

Zuletzt war ich nach meinem Umzug nach Österreich auf der Intensivstation in Tulln. Dann kam 2020 und es trafen viele Jahre Erfahrung und Leidenschaft, der Wunsch nochmal was Neues zu starten und eine Pandemie aufeinander. Dass HARTMANN eine offene Stelle des Fachberaters im Bereich Hygiene und Desinfektion anbot, war Schicksal.

Was macht deinen aktuellen Job so interessant für dich?

Ich kann durch meine Erfahrung aus der Praxis bei Problemen und Fragestellungen helfen und habe die Möglichkeit gemeinsam mit den Kunden die besten Lösungen für sie zu erarbeiten. Ich mag die Selbständigkeit im Organisieren meiner Arbeit und habe trotzdem die Gewissheit, dass ein super Team da ist, mit dem ich mich jederzeit austauschen kann.

Swoboda Carina
DGKP und Geprüfte Wundberaterin AWM®, zertifiziert von der DDA

HARTMANN Fachberaterin Wunde

Sie ist Mama, hat nach eigener Aussage das Herz einer Pflegekraft und ist ständig mit unglaublicher Leidenschaft auf der Suche nach der perfekten Lösung. Sie kam über spannende „Umwege“ zu HARTMANN – mehr dazu im Interview:

Dein Weg zum Diplom war keine gerade Linie, wie war`s?
An vielen Stellen herausfordernd, im Nachhinein aber sowohl spannend als auch wichtig. Ich arbeitete im Service und wurde 3 Wochen vor meinem 19. Geburtstag Mutter eines wundervollen Sohnes. Vor, während und nach der Geburt waren auf der Station Krankenpflegerinnen, die einfach zugehört haben und fachlich wie menschlich eine unglaubliche Stütze waren. Ich habe gesehen: Das ist ein sinnerfüllender Beruf, das will ich tun. Also habe ich als junge Mama die Ausbildung zur Pflegeassistentin gemacht und im Pflege- und Betreuungszentrum Wolkersdorf in der Langzeitpflege gearbeitet. Rasch kam der Wunsch nach mehr Wissen und mehr Verantwortung. Es folgte die Ausbildung zur diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerin und danach eine super Zeit im klinischen Setting auf einer interdisziplinären Abteilung für die Fachbereiche Unfall/Ortho, Chirurgie, Urologie und Interne in Korneuburg.

Was genau war daran „super“?
Die große Vielfalt. Ich hatte mit verschiedensten Krankheitsbildern zu tun – von der prä- und postoperativen Pflege eines jungen Menschen mit einer Fraktur nach einem Sturz bis hin zum 90-jährigen Patienten der Internen. Ich habe täglich Neues gelernt und viel gesehen.

Was führte dich zu HARTMANN?
Ich wollte und will noch immer die bestmöglichen Ergebnisse erreichen und jedes noch so individuelle Anliegen lösen. Dabei kann ich mich so richtig in fachspezifische Themen reintigern. Gleichzeitig kommt immer wieder der Wunsch nach einer neuen Herausforderung. Für mich ist es das Schönste, wenn ich Kunden kennenlerne, Prozesse analysiere und weiß, dass ich im Fachgespräch Lösungen anbieten kann. Es ist eigentlich so einfach: Ich bin zufrieden, wenn ich helfen kann.

Wo hilft dir deine praktische Erfahrung besonders?
Wenn mir Fallsituationen geschildert werden, kann ich mich einfühlen. Ich weiß, wie es läuft, kenne die täglichen Challenges, und weiß, wo ich ansetzen muss. Das wissen und schätzen die Kunden sehr.

Du lernst ja ständig weiter - was lernst du als Fachberaterin Neues?
Ich habe nun einen gesamtheitlicheren Blick auf das Gesundheitssystem. Das sehe ich als riesige Bereicherung. Jedes einzelne Kundengespräch ist ebenso eine Weiterentwicklung und kann bei der nächsten Beratung helfen.

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