Mission: Infection Prevention:
Sterillium – eine Erfolgsstory

Die effektive Verhütung von Infektionen ist eine gewaltige globale Herausforderung. Schon seit 55 Jahren trägt Sterillium dazu bei, diese Aufgabe zu meistern.


Im Juni 1965 lief in Hamburg die erste von zahllosen hellblauen Flaschen vom Band. Das Etikett war simpel, der Inhalt revolutionär: Sterillium war das erste marktfähige alkoholbasierte und sogar hautpflegende Hände-Desinfektionsmittel der Welt. Zwar war die zentrale Bedeutung der Händedesinfektion für den Gesundheitssektor zu diesem Zeitpunkt bereits gemeinhin bekannt. Doch mit der neuen Rezeptur waren medizinische und pflegerische Fachkräfte erstmals in der Lage, sich ihre Hände schnell und ohne Seife und Wasser zu desinfizieren.


"Die Einführung von Sterillium hat die Händehygiene revolutioniert", sagt Dr. Henning Mallwitz, Director Research & Development Disinfection bei der BODE Chemie GmbH, HARTMANNs Business Division Disinfection. "Damals wurde das Händewaschen aus Zeitmangel oft vernachlässigt. Sterillium bot eine effiziente, schnelle und hautfreundliche Alternative, die in Krankenhäusern und im Arbeitsalltag von Krankenschwestern und Ärzten inzwischen allgegenwärtig ist."

Aus der Wissenschaft geboren

Die Entwicklung von Sterillium war das Ergebnis umfassender wissenschaftlicher Forschungen bei hohen medizinischen Standards – Ansprüche, die auch heute noch zum Markenkern gehören. So ist Sterillium hochwirksam bei der Abtötung von Keimen und trotzdem so hautfreundlich, dass es regelmäßig angewendet werden kann.


Seit seiner Markteinführung hat sich Sterillium zu einer Marke entwickelt, der Gesundheitsexperten auf der ganzen Welt vertrauen. Jährlich werden mit Sterillium® Produkten ca. 4 Milliarden Händedesinfektionen weltweit vorgenommen. Angesichts der dringenden Notwendigkeit, den Infektionsschutz mit Hilfe wissenschaftlich fundierter Lösungen weiter zu verbessern, dürfte diese Zahl weiter steigen.


Wir wollen sicherstellen, dass die Lösungen, die wir zum Schutz der menschlichen Gesundheit entwickeln, der Herausforderung auch gewachsen sind. Dieser zentralen Aufgabe stellen wir uns täglich aufs Neue und üben so Solidarität mit all jenen Menschen im Gesundheitswesen, die unermüdlich an vorderster Front arbeiten – heute und in Zukunft.

Geleitet von einem gemeinsamen Ziel

Frauenhände
Doch die Herausforderung betrifft nicht nur Krankenhäuser, sondern uns alle. Ob in der Industrie, in Schulen oder in Büros: Jede Händedesinfektion trägt zum Schutz nicht nur des Einzelnen, sondern der Gesellschaft als Ganzes bei.


"Uns allen kommt eine wichtige Rolle bei der Verhütung von Infektionen zu – das haben sicherlich auch die jüngsten Entwicklungen deutlich gemacht", erklärt Gian Carlo Sciuchetti, Managing Director BODE Chemie GmbH und Business Division Head Disinfection, HARTMANN. "Wir müssen uns dieser Herausforderung stellen, und das werden wir: Inspiriert von der Geschichte und dem Pioniergeist von Sterillium setzen wir auf unsere Forschung und die medizinische Gemeinschaft und unternehmen alles in unserer Macht Stehende, um bei dieser Mission eine führende Rolle zu übernehmen."


Das Thema Händedesinfektion und die Entwicklung wissenschaftlich verifizierter Lösungen sind wichtiger denn je. Auch in Zukunft wird Sterillium bei der medizinischen und pflegerischen Versorgung von Menschen auf der ganzen Welt eine tragende Rolle spielen. Wir wollen dazu beitragen, dass umfassende Desinfektionsmaßnahmen künftig zu einem selbstverständlichen Bestandteil des Alltags werden. Denn jede einzelne verhinderte Infektion kann Menschenleben retten.