Etwas mehr Konversation,
viel mehr Prävention.

Die neue HARTMANN-Initiative zielt darauf ab, die Infektionsprävention im Medizin- und Pflegesektor zu stärken.

Mission: Infection Prevention – ganzheitlich gegen Infektionen

Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hat verdeutlicht, wie elementar ein effektiver Infektionsschutz ist. So erkranken europaweit jedes Jahr bis zu 3,5 Mio. Menschen an einer nosokomialen Infektion infolge eines Aufenthalts in einem Krankenhaus oder einer Pflegeeinrichtung. Doch die Ansteckungsrate könnte deutlich niedriger sein: Rund jede dritte sogenannte Krankenhausinfektion – auch hospital-acquired infection (HAI) genannt – gilt als vermeidbar. Genau hier setzt Mission: Infection Prevention an. Die HARTMANN-Initiative soll die Infektionsprävention im Medizin- und Pflegebereich verbessern. Verantwortet wird sie von den beiden Business Divisions Risk Prevention und Disinfection.

Bei Mission: Infection Prevention geht es in erster Linie um Ganzheitlichkeit: Im Rahmen der Initiative führt HARTMANN sämtliche Möglichkeiten und Erfahrungen zusammen, die das Unternehmen seinen Kunden im Hinblick auf die Prävention von Infektionen an die Hand geben kann. Neben den bereits verfügbaren Produkten der beiden federführenden Business Divisions gilt das unter anderem auch für die umfassende Erfahrung und Expertise im Bereich Infektionsprävention, die HARTMANN im Rahmen seiner langjährigen Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen aus dem Healthcare-Sektor gesammelt hat.

Darüber hinaus werden im Rahmen von Mission: Infection Prevention neue Arbeitsansätze entwickelt. Dazu zählen digitale Lösungen wie etwa Apps zur Verbesserung der Hygiene-Compliance oder prädiktive Software zur frühzeitigen Diagnose von Infektionen. „Wichtig ist, dass all unsere Aktivitäten unsere Kunden in ihrer täglichen Arbeit unterstützen“, sagt Dr. Gian Carlo Sciuchetti, Leiter der Division Disinfection. „So können sie sich auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren und jedem einzelnen Patienten mehr Zeit widmen."

Lösungs- statt Produktanbieter

Im Ergebnis entsteht ein umfassendes Konzept mit einem Schwerpunkt auf nosokomialen Infektionen/HAIs in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen. Eine weitere Rolle wird die Infektionsprophylaxe im gesamtgesellschaftlichen Kontext spielen. „Mit der Bündelung all unserer HAI-Aktivitäten streben wir die Marktführerschaft im Bereich Infektionsprävention an“, erläutert Christian Sievert von der Business Division Risk Prevention.

Das Motto lautet dabei stets: Effiziente Infektionsprävention findet auf verschiedenen Ebenen statt. Erfolge in der Praxis beruhen auf Know-how und Erfahrung, Produkte können ihren vollen Nutzen nur durch umfangreiches theoretisches Wissen entfalten. „Wir wollen uns von einem Hersteller von Produkten zu einem Anbieter von Lösungen entwickeln“, unterstreicht Sciuchetti.

Intensive Außendarstellung

Dabei spielt auch das Thema Aufklärung eine wesentliche Rolle. So wird HARTMANN künftig nicht nur seine Kunden verstärkt an seiner umfangreichen Expertise rund um das Thema Infektionsprävention teilhaben lassen. Auch in der Öffentlichkeit will das Unternehmen im Rahmen der Mission: Infection Prevention das Bewusstsein für potenzielle Infektionsrisiken und deren finanzielle und gesellschaftliche Folgen stärken und die entsprechenden Botschaften mit mehr Nachdruck vertreten.

Abgesehen von traditionellen und neuen Medien stehen dafür zahlreiche zusätzliche Kommunikationskanäle wie etwa Messen, Kongresse, Roundtables oder Expertenvorträge zur Verfügung. Darüber hinaus kann HARTMANN im Rahmen von Partnerschaften mit Patientenvereinigungen, Non-Profit-Organisationen oder akademischen Einrichtungen Aufklärung leisten.



Intensive Außendarstellung

Dabei spielt auch das Thema Aufklärung eine wesentliche Rolle. So wird HARTMANN künftig nicht nur seine Kunden verstärkt an seiner umfangreichen Expertise rund um das Thema Infektionsprävention teilhaben lassen. Auch in der Öffentlichkeit will das Unternehmen im Rahmen der Mission: Infection Prevention das Bewusstsein für potenzielle Infektionsrisiken und deren finanzielle und gesellschaftliche Folgen stärken und die entsprechenden Botschaften mit mehr Nachdruck vertreten.

Abgesehen von traditionellen und neuen Medien stehen dafür zahlreiche zusätzliche Kommunikationskanäle wie etwa Messen, Kongresse, Roundtables oder Expertenvorträge zur Verfügung. Darüber hinaus kann HARTMANN im Rahmen von Partnerschaften mit Patientenvereinigungen, Non-Profit-Organisationen oder akademischen Einrichtungen Aufklärung leisten.

Gemeinsam ans Ziel

Der Erfolg von Mission: Infection Prevention hängt auch vom Beitrag der individuellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von HARTMANN ab. Neben einem umfassenden Verständnis für die Ziele und Auswirkungen der Initiative müsse sich in sämtlichen Unternehmensbereichen ein Bewusstsein dafür durchsetzen, wie dringlich das Thema Ansteckungsschutz heutzutage ist, sagt Sievert: „Jeder einzelne von uns muss sich der Maßnahmen bewusst sein, die für eine wirkungsvolle Infektionsprophylaxe notwendig sind.“

Eine entscheidende Rolle kommt den Mitarbeitern in den unterschiedlichen Marketing- und Sales-Organisationen zu – sie sind es, die den Kunden in den einzelnen Ländern das Konzept von Mission: Infection Prevention sowie sämtliche im Rahmen der Initiative entstehenden Lösungen und Produkte nahebringen werden.

Bei der Bekämpfung von Infektionen auf der ganzen Welt spielt das Unternehmen HARTMANN eine wichtige Rolle – nicht nur im Zusammenhang mit der aktuellen Corona-Pandemie, sondern schon seit Jahrzehnten. Auf diese Tatsache könne die gesamte Belegschaft stolz sein, sagt Gian Carlo Sciuchetti: „Wir alle bei HARTMANN sehen momentan jeden Tag, welchen wichtigen Unterschied wir mit unserer Arbeit bewirken. Mehr denn je unterstreicht die derzeitige kritische Situation die Verpflichtung, die wir haben: Es geht darum, Leben zu retten.“

HARTMANNs Infektionsprävention

Wir haben die beiden Initiatoren Christian Sievert und Dr. Gian Carlo Sciuchetti im Home-office erreicht und sie nach den Hintergründen von Mission: Infektionsprävention gefragt.

Das könnte Sie auch interessieren