Anwendung von Cutasept  gefaerbt Hautantiseptikum

Cutasept® farblos und gefärbt

Für kurze Einwirkzeiten und optimierte Abläufe.

Hautantiseptika mit reduzierter Einwirkzeit im Trend

Ein Trend in der klinischen Praxis sind Hautantiseptika mit reduzierter Einwirkzeit.

So ist auch in Notfällen ein umfassender Infektionsschutz möglich und der klinische Arbeitsablauf wird optimiert.1) Warum das im Krankenhaus-Alltag so wichtig ist und was HARTMANN Ihnen dazu bieten kann, haben wir hier zusammengefasst.

Nosokomiale Infektionen vermeiden

Mit einer konsequenten Hautantiseptik vor allen invasiven Eingriffen kann das Risiko einer nosokomialen Infektion deutlich vermindert werden. Die Hautantiseptik ist daher in Hygienerichtlinien, wie z.B. der KRINKO vorgeschrieben [2, 3].

Die infektionsprophylaktische Maßnahme zielt darauf ab, Keime auf der Haut zu inaktivieren. Dazu gehören:

  • vorübergehend auf der Haut befindliche (transiente) Keime
  • hauteigene (residente) Keime

In der Hautantiseptik gelangen vorwiegend alkoholische Präparate, wie z.B. Cutasept® zum Einsatz. Sie zeichnen sich durch eine hohe sogenannte „initiale Reduktion“ der transienten und residenten Hautflora aus.

Warum Hautantiseptika auf Alkoholbasis Vorteile bieten

Hauteigene residente Keime können sich aus den tiefen Abschnitten der Haarfollikel nachbilden und an die Oberfläche gelangen. Alkoholische Hautantiseptika haben durch ihre hohe sofortige und langanhaltende Keimreduktion auch auf residente Keime einen starken Effekt. So verzögert sich das Wachstum der residenten Flora auf die Ausgangskeimzahl erheblich. Diese Langzeitwirkung wurde für Cutasept® in einem praxisnahen Versuch und gemäß den Anforderungen des VAH geprüft [4]. Verglichen mit dem Referenzverfahren war die Keimreduktion von Cutasept® auch 24 Stunden nach der Anwendung signifikant besser [5, 6].
Illustration Tropfen an der Haut
Abb. 1
Illustration Haut Verdampfung
Abb. 2
Alkoholische Produkte erzielen bei der Hautantiseptik eine hohe initiale Keimreduktion (transiente und residente Flora), wobei der Alkohol nach der Einwirkzeit rückstandsfrei verdampft (siehe Abb. 1-3). Diese starke Reduktion führt zu einem verzögerten Wachstum der hauteigenen (=residenten) Flora. Auf talgdrüsenarmer Haut konnte beispielsweise eine Reduktion über einen Zeitraum von 24 Stunden nachgewiesen werden. [7]

Hier mehr zur Langzeitwirkung von Cutasept®

Warum Sie mit Cutasept® Zeit sparen können

Das alkoholische Hautantiseptikum Cutasept® zeichnet sich durch eine kurze Einwirkzeit aus.

  • Bei der Anwendung auf talgdrüsenarmen Hautarealen ist Cutasept® bereits ab 15 Sekunden wirksam.

  • Bei talgdrüsenreicher Haut wurde Cutasept® mit einer kurzen Einwirkzeit von nur 2 Minuten zugelassen. 8)

    Zum Vergleich: Je nach Produkt gelten Einwirkzeiten von bis zu 10 Minuten!
Packshot Cutasept Farblos und Gefärbt

Das alkoholische Hautantiseptikum Cutasept® wirkt bakterizid (inkl. MRSA), fungizid, tuberkulozid, begrenzt viruzid (inkl. HBV, HIV, HCV) und ist wirksam gegen Rotaviren.

Cutasept®gefärbt empfiehlt sich zur Markierung des Desinfektionsfeld bei invasiven Eingriffen.

Cutasept®farblos empfiehlt sich für invasive Eingriffe ohne Markierung des Desinfektionsfelds, wie zum Beispiel:

  • vor Injektionen und Punktionen – vor Punktionen von Gelenken, Körperhöhlen und Hohlorganen
  • vor dem Legen von Gefäßkathetern auf intakter Haut



1) Für kurze Einwirkzeiten: Cutasept F (hartmann.info)
2) KRINKO (2018) Prävention postoperativer Infektionen im Operationsgebiet. Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention beim Robert Koch-Institut, Bundesgesundheitsbl-Gesundheitsforsch-Gesundheitsschutz, 2007;50:377-393.
3) KRINKO (2011) Anforderungen an die Hygiene bei Punktionen und Injektionen. Bundesgesundheitsbl 54: 1135-1144.
4) Verbund für Angewandte Hygiene e.V.: Anforderungen und Methoden des VAH zur Prüfung chemischer Desinfektionsverfahren (Stand: 02.04.2015)
5) Samman A (2018) Gutachten für Cutasept F. Unveröffentlichte Studie – Daten bei der BODE Chemie GmbH.
6) Samman A (2018) Gutachten für Cutasept G. Unveröffentlichte Studie – Daten bei der BODE Chemie GmbH.
7) Heeg P (1992) Gutachten: Wirksamkeit von Cutasept F gegen die residente Hautflora
8) Nachdem seine ausreichende Wirksamkeit nach Prüfmethoden der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM) belegt wurde. Die verkürzte Einwirkzeit ist durch den Verbund für Angewandte Hygiene e. V. (VAH) zertifiziert.

Pflichttexte für Arzneimittel in Österreich gemäß §§ 52, 54 Arzneimittelgesetz (AMG für Österreich)

Professionals:Cutasept Desinfektionslösung farblos: Wirkstoff: Propan-2-ol, Benzalkoniumchlorid. Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten: Wirkstoff: Propan-2-ol 63,0 g, entspricht 72 Vol.%, Benzalkoniumchlorid 0,025 g. Sonstige Bestandteile: Gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zur Hautdesinfektion und zur prä- und postoperativen Haut- und Wundbehandlung. Chirurgische und hygienische Händedesinfektion. Gegenanzeigen: Nicht auf Schleimhäuten oder in unmittelbarer Nähe der Augen anwenden. Unverträglichkeit gegenüber Inhaltsstoffen. Nebenwirkungen: Sehr selten: lokale Symptome wie Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Hautrötung, Juckreiz, Spannen oder Schälen der Haut, trockene Haut, Hautentzündungen), Schmerzen am Applikationsort. Warnhinweise: Für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen liegen keine ausreichenden Daten vor. Die Anwendung darf in diesen Fällen nur bei strenger Indikationsstellung und unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Nicht zur Hautdesinfektion bei Früh- oder Neugeborenen verwenden. Während der Schwangerschaft und Stillzeit im Bereich der Brust nur nach ärztlicher Rücksprache anwenden. Keine Hautbenetzung unter Blutleere-Manschetten. Bei Inzisionsfolien vollständige Auftrocknung abwarten. Ein Aufliegen von Körperteilen in Desinfektionsmittel-Lachen ist wegen möglicher Hautreizungen sowie Entzündungsgefahr zu vermeiden. Erst nach Auftrocknung elektrische Geräte benutzen. Bei Kontakt der Lösung mit den Augen sollten die geöffneten Augen für einige Minuten mit fließendem Wasser gespült werden. Hoch entzündlich, auch die Dämpfe können sich entzünden. Nicht in Kontakt mit offenen Flammen bringen. Von Zündquellen fernhalten. Flammpunkt nach DIN 51755: 21,0 °C. Nach Verschütten des Desinfektionsmittels sind folgende Maßnahmen zu treffen: Sofortiges Aufnehmen der Flüssigkeit oder Verdünnen mit viel Wasser, Lüften des Raumes sowie das Beseitigen von Zündquellen. Es darf nicht geraucht werden. Im Falle eines Feuers mit Wasser oder Feuerlöscher (Schaum oder CO2) löschen. Umfüllen in einen anderen Behälter sollte vermieden werden, um eine Kontamination zu vermeiden. Ist das Umfüllen unvermeidbar, dann sollte dies unter aseptischen Bedingungen (z. B. unter Laminar-Air-Flow und der Verwendung von sterilen Behältnissen) erfolgen. (Stand: 05/2018) Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller: BODE Chemie GmbH, Melanchthonstraße 27, D22525 Hamburg Vertrieb: PAUL HARTMANN Ges.m.b.H., IZ NÖ Süd Straße 3, A-2355 Wiener Neudorf

Pflichttexte für Arzneimittel in Österreich gemäß §§ 52, 54 Arzneimittelgesetz (AMG für Österreich)
Professionals: Cutasept Desinfektionslösung gefärbt: Wirkstoff: Propan-2-ol, Benzalkoniumchlorid. Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten: Wirkstoff: Propan-2-ol 63,0 g, entspricht 72 Vol.%, Benzalkoniumchlorid 0,025 g. Sonstige Bestandteile: Gereinigtes Wasser, Gelborange S (E 110), Chinolingelb (E 104), Brillantschwarz (E 151). Anwendungsgebiete: Zur Hautdesinfektion und zur präund post-operativen Haut- und Wundbehandlung. Gegenanzeigen: Nicht auf Schleimhäuten oder in unmittelbarer Nähe der Augen anwenden. Unverträglichkeit gegenüber Inhaltsstoffen. Nebenwirkungen: Sehr selten: lokale Symptome wie Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Hautrötung, Juckreiz, Spannen oder Schälen der Haut, trockene Haut, Hautentzündungen). Warnhinweise: Für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen liegen keine ausreichenden Daten vor. Die Anwendung darf in diesen Fällen nur bei strenger Indikationsstellung und unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Nicht zur Hautdesinfektion bei Früh- oder Neugeborenen verwenden. Während der Schwangerschaft und Stillzeit nur im Bereich der Brust nach ärztlicher Rücksprache anwenden. Keine Hautbenetzung unter Blutleere-Manschetten. Bei Inzisionsfolien vollständige Auftrocknung abwarten. Ein Aufliegen von Körperteilen in Desinfektionsmittel-Lachen ist wegen möglicher Hautreizungen sowie Entzündungsgefahr zu vermeiden. Erst nach Auftrocknung elektrische Geräte benutzen. Bei Kontakt der Lösung mit den Augen sollten die geöffneten Augen für einige Minuten mit fließendem Wasser gespült werden. Hoch entzündlich, auch die Dämpfe können sich entzünden. Nicht in Kontakt mit offenen Flammen bringen. Von Zündquellen fernhalten. Flammpunkt nach DIN 51755: 21,5 °C. Nach Verschütten des Desinfektionsmittels sind folgende Maßnahmen zu treffen: Sofortiges Aufnehmen der Flüssigkeit oder Verdünnen mit viel Wasser, Lüften des Raumes sowie das Beseitigen von Zündquellen. Es darf nicht geraucht werden. Im Falle eines Feuers mit Wasser oder Feuerlöscher (Schaum oder CO2) löschen. Umfüllen in einen anderen Behälter sollte vermieden werden, um eine Kontamination zu vermeiden. Ist das Umfüllen unvermeidbar, dann sollte dies unter aseptischen Bedingungen (z. B. unter Laminar-Air-Flow und der Verwendung von sterilen Behältnissen) erfolgen. (Stand: 05/2018) Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller: BODE Chemie GmbH, Melanchthonstraße 27, D22525 Hamburg Vertrieb: PAUL HARTMANN Ges.m.b.H., IZ NÖ Süd Straße 3, A-2355 Wiener Neudorf