Pflegenden Angehörigen kommt eine herausragende Rolle in der Versorgung pflegebedürftiger Menschen zu. Laut einer Studie des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP) fehlen Unterstützungsangebote in Unternehmen. HARTMANN macht sich schon seit Jahren stark und unterstützt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege.
Derzeit pflegen geschätzt schon etwa 2,6 Millionen Erwerbstätige neben dem Job einen Angehörigen – Tendenz steigend. Die Möglichkeit, Beruf und Pflege gut miteinander vereinbaren zu können, wird also immer wichtiger. Das ZQP hat daher Personalverantwortliche in über 400 Unternehmen ab einer Größe von 26 Mitarbeitern befragt, wie es in ihren Firmen um die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege bestellt ist.
Die Ergebnisse zeigen, dass betriebliche Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Pflege in über der Hälfte der betreffenden Unternehmen (58 Prozent) weder etabliert noch geplant sind. Für 43 Prozent der Teilnehmer sind die Umsetzung solcher Angebote generell eher zu aufwändig und andere Fragen wichtiger; etwa ein Drittel (34 Prozent) findet entsprechende Maßnahmen zu teuer. Personalverantwortliche beklagen zudem häufig mangelndes internes Wissen, das hindern würde, Hilfsangebote zu planen. So fehlen aus Sicht von 62 Prozent der Befragten Informationen, welche Mitarbeiter tatsächlich Unterstützungsbedarf in der Pflege von Angehörigen haben. 63 Prozent vermissen Kenntnisse, welche Angebote für Betroffene konkret hilfreich wären.
Auch das Thema Demenz findet der ZQP-Studie zufolge bisher in vielen Unternehmen eher wenig Beachtung. Für 47 Prozent aller Befragten spielt es in Bezug auf die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege in ihrem Unternehmen überhaupt keine, für 16 Prozent eine weniger wichtige Rolle.
Die Ergebnisse zeigen, dass betriebliche Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Pflege in über der Hälfte der betreffenden Unternehmen (58 Prozent) weder etabliert noch geplant sind. Für 43 Prozent der Teilnehmer sind die Umsetzung solcher Angebote generell eher zu aufwändig und andere Fragen wichtiger; etwa ein Drittel (34 Prozent) findet entsprechende Maßnahmen zu teuer. Personalverantwortliche beklagen zudem häufig mangelndes internes Wissen, das hindern würde, Hilfsangebote zu planen. So fehlen aus Sicht von 62 Prozent der Befragten Informationen, welche Mitarbeiter tatsächlich Unterstützungsbedarf in der Pflege von Angehörigen haben. 63 Prozent vermissen Kenntnisse, welche Angebote für Betroffene konkret hilfreich wären.
Auch das Thema Demenz findet der ZQP-Studie zufolge bisher in vielen Unternehmen eher wenig Beachtung. Für 47 Prozent aller Befragten spielt es in Bezug auf die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege in ihrem Unternehmen überhaupt keine, für 16 Prozent eine weniger wichtige Rolle.
HARTMANN unterstützt pflegende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
HARTMANN unterstützt schon seit Jahren diejenigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Angehörige pflegen. Die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ist HARTMANN dabei sehr wichtig. So erhalten betroffene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Interesse ein Pflegemappe mit zahlreichen Informationsmaterialien überreicht. Diese beinhaltet auch eine Pflege-Checkliste mit wichtigen Punkten, die bei Eintreten eines Pflegefalls berücksichtigt werden müssen.
Zudem ermöglicht HARTMANN seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sämtliche gesetzliche Freistellungsmöglichkeiten aus dem Familienpflegezeit- sowie Pflegezeitgesetz in Anspruch zu nehmen.
Mehr Informationen zur aktuellen ZQP-Analyse finden Sie hier.
Quelle: ZQP Newsletter, Ausgabe September 2018