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Wir waren da

Den Wandel voraussehen – ein Bedürfnis nach dem anderen

Die Zeiten ändern sich. Die Bedürfnisse der Menschen ändern sich jedoch schneller.

Meine Gesundheit und ich

Die Deutschen lieben zwei Dinge: Reisen und Wandern. Bereits vor 60 Jahren unternahm Hartmann einen ersten Schritt um mit den Verbrauchern in Kontakt zu kommen, und zwar dort, wo diese sich gerade befanden – in diesem Fall auf dem höchsten Gipfel Deutschlands.

„Unserer erster großer Beitrag zur persönlichen Gesundheitsvorsorge waren unsere Erste-Hilfe-Sets für Reisende“ so Holger Prange, Leiter des Bereichs Personal Healthcare bei HARTMANN. „Damals trugen diese Sets den Spitznamen ‚Wanderfreund‘.“

Es folgten Produkte wie das erste Fieberthermometer und das erste elektronische Blutdruckgerät von Hartmann.

„Für viele Menschen steht Gesundheit an erster Stelle – sie sehen diese als ihr höchstes Gut an. Diese Menschen übernehmen persönliche Verantwortung, sowohl bei der Vorbeugung von Krankheiten als auch bei der Verbesserung ihrer Lebensqualität sowie für Freunde und Familie“, erläutert Prange.
Wanderlust Bergsteiger Spitze

Zuverlässigkeit versus „Dr. Google“

Glückliches Paar schaut zusammen auf ein Smartphone
Frühere Forschungsarbeiten des US-amerikanischen Think-Tank Pew Research Center zeigen, dass 72 Prozent der erwachsenen Internetnutzer online nach Gesundheitsinformationen suchen. Jedoch enthalten 90 Prozent der Wikipedia-Artikel über die zehn Krankheiten, die besonders hohe Kosten verursachen, Fehler, so die FachzeitschriftJournal of the American Osteopathic Association.

Das Problem: Die Menschen suchen nach Antworten, und zwar schnell. Aber: „Dr. Google“ steht zwar rund um die Uhr zur Verfügung, gibt jedoch häufig keine klaren Antworten.

Hier sah HARTMANN eine interessante Chance für Patienten, denn zwischen diesen leicht zugänglichen (aber oft verwirrenden) Gesundheitsinformationen im Internet und dem Bedarf an zuverlässigen Antworten auf Gesundheitsfragen gab es eine Lücke.

„Im Mai 2017 brachten wir eine neue Generation vernetzter Messgeräte zum Schutz vor Herzkrankheiten und Schlaganfällen heraus, die ebenso eine zielgerichtete Aktivitäts- und Körperanalyse bieten“, ergänzt Prange. „Wir wollten ein umfassendes System für Menschen bieten, die anhand von Langzeitaufzeichnungen ihrer eigenen Vitalparameter ihrer Gesundheit etwas Gutes tun wollten.“

Ärzte und Patienten verbinden

Die neue Produktauswahl umfasst Blutdruckmessgeräte, Personenwaagen und Aktivitätsarmbänder. Außerdem können die Aufzeichnungen zentral gespeichert werden.

„Heute können Menschen ihre Daten, wenn sie das möchten, ganz einfach an ihren Arzt weitergeben“, erläutert Prange. „Die Überwachung und Nachverfolgung von Vitalparametern wurde extrem vereinfacht: So wird sichergestellt, dass Gesundheitsprobleme früh ermittelt und mithilfe einer gezielten medizinischen Behandlung durch Gesundheitsexperten angegangen werden können.“

„Zu Beginn eines Produktentwicklungsprozesses fragen wir uns stets: Was brauchen Kunde, Patient und Gesundheitsexperte wirklich? Da sich die Kundenanforderungen kontinuierlich ändern, ist dies besonders wichtig für uns.“

Die aktuellen Lösungen für die Heimanwendungen müssen außerdem zwei ganz einfache Bedingungen erfüllen: ein ansprechendes Design und eine intuitive Bedienung. Um diese Ziele noch besser zu erfüllen, befragte HARTMANN über 10.000 Kunden zu den unternehmenseigenen Produkten und erhielt vielversprechende Bewertungen.
Veroval Diagnostik Smart Sortiment

„Bin ich schwanger?“ – Sicherheit steht an erster Stelle

Mutter küsst Baby
Bereits 2016 führte HARTMANN die Selbsttest-Produktlinie ein. „Wir wollten wissen, welche Gesundheitsfragen sich Verbraucher stellen und zu welchen Bereichen sie sich selbst testen würden“, erinnert sich Prange. „Prävention, Intoleranz, Allergien und Familienplanung standen auf der Liste ganz weit oben.“

Die erste von HARTMANN angebotene Selbsttest-Produktreihe weist derzeit eine Genauigkeit von 94 bis 99 Prozent auf, wie klinische Studien zeigen.
„Das Warten auf Antworten erzeugt häufig ein Gefühl der Hilflosigkeit“, erklärt Prange. „Niemand möchte auf einen Arzttermin warten, um zu erfahren, ob es nun Familienzuwachs gibt oder nicht.“

Bis heute bietet die Sparte 14 verschiedene Tests an – von der Allergie-Erkennung bis hin zu Glutenintoleranz-Tests.

„Nur ein Arzt kann die endgültige Diagnose stellen, dies ist nicht unsere Aufgabe“, versichert Prange. „Wir möchten lediglich eine Verbindung zwischen wachsenden Patientenanforderungen und einer angemessenen Gesundheitsversorgung herstellen.“
Holger Prange
Holger Prange