WUNDFORUM 1/2022

Fixierbinde Peha-haft Der Bindenverband ist die klassische Methode zur Fixierung von Wundauflagen. Dabei können Mullbinden, aber noch besser elastische Fixierbinden verwendet werden. Das gilt insbesondere, wenn eine leichte Kompression erforderlich ist, da dies nur durch zirkuläre Verbände erzielt werden kann. Besonders praktisch sind dabei kohäsive Fixierbinden, denn bei ihnen genügen nur wenige Touren zu einer sicheren, dauerhaften Fixierung und sie erfordern keine zusätzliche Endfixierung. Bestes Beispiel dafür ist Peha-haft. Durch ein gekrepptes Bindengewebe und die mikropunktuelle Imprägnierung mit einem Synthetik-Polymer haftet die kohäsive, elastische Fixierbinde nur auf sich selbst, aber nicht auf Haut, Haaren oder Kleidung. Schlauchverband Stülpa & Netzverband Stülpa-fix Mit nahtlos gestrickten Schlauchverbänden wie Stülpa lassen sich Wundauflagen einfach fixieren. Zum Anlegen wird Stülpa über die Wundauflage geführt und je nach Verbandart entsprechend verankert. Außer zur Fixierung von Wundauflagen eignen sich Schlauchverbände auch z. B. als schützender Unter- und Überzug bei Kompressionsverbänden, Zinkleim- oder Gipsverbänden. Stülpa lässt sich in beliebiger Länge zuschneiden, ist luftdurchlässig und in neun Größen erhältlich – von Größe 0 für Kinderfinger- und Zehenverbände bis Größe 8 für Rumpfverbände. Zur Fixierung von Wundauflagen an allen Körperteilen ist der elastische, weitmaschige Netzschlauchverband Stülpa-fix geeignet. Stülpa-fix bewährt sich vor allem bei schwer zu verbindenden Körperbereichen, wie beispielsweise bei einem Mammaverband oder Kopfverband. Zeitsparend ist, dass der Netzverband zum Auswechseln der Wundauflage nicht entfernt werden muss. Stülpa-fix wird etwas angehoben und die Wundauflage kann erneuert werden. Fixiert werden die Wundauflagen, auch bei Bewegungen, durch die Elastizität und Rückstellkraft von Stülpa-fix. Die wenigen Handgriffe zum Anlegen des Netzverbandes ohne komplizierte Verbandtechniken sind einfach zu erlernen. Stülpa-fix lässt sich ebenfalls auf gewünschte Längen zuschneiden und ist in sieben Größen von Größe 1 für Fingerverbände bis Größe 7 für Verbände an großen Torsi erhältlich. Peha-haft latexfrei ist für Fixierverbände aller Art, besonders an Gelenken sowie an runden und konischen Körperteilen, aber auch zum Fixieren von Polstermaterial, Kanülen usw. geeignet, in Breiten von 2,5 bis 8 cm und zusätzlich in Blau und Rot als Peha-haft color erhältlich. LITERATUR „Große Wunden schmerzarm versorgt“, S. 16 1) Zetuvit Plus Silicone C2C „improvement of quality of life due to fewer dressing changes“: SMTL- report-5423. Benchmark pansements siliconés 2016 - V1 2) Evaluierung von Resposorb Silicone 21062017. 3) 165745-0002 _CER_ResposorbSilicone_Silicone Comfort_NAMSA_Final_31JAN2017. 4) Eine Fallstudie zur Evaluierung der superabsorbierenden Wundkompresse RespoSorb Silicone Dr. M.G. Rippon, S. Simm. 5) Barrett, S. Rippon, M., Rogers, A., „Treatment of 52 patients with a self-adhesive siliconised superabsorbent dressing: a multicentre observational study“, JOURNAL OF WOUND CARE VOL 29, NO 6, JUNE 2020 „Schnell, sicher, komfortabel“, S. 22 1) Gutachten durch das wfk – Cleaning Technology Institute e. V. (2021), unveröffentlichter Bericht – Daten bei der BODE Chemie GmbH. 2) Herloch V, Elsner P. Die (neue) Berufskrankheit Nr. 5101: „Schwere oder wiederholt rückfällige Hauterkrankungen“. J Dtsch Dermatol Ges 2021;19: 720–742. https://doi.org/10.1111/ ddg.14537_g 3) Segger D. (2021): SGS Study No. 204-01-0029. Unveröffentlichte Studie – Daten bei der BODE Chemie GmbH. 4) Zuberbier T (2021): ECARF Studie 021-S-21. Unveröffentlichte Studie – Daten bei der BODE Chemie GmbH. 5) Zuberbier T (2021): ECARF Studie 033-R-21. Unveröffentlichte Studie – Daten bei der BODE Chemie GmbH. 6) Interne Untersuchungen sowie externe Gutachten zur Materialkompatibilität – Daten bei der BODE Chemie GmbH 7) Interne Versuche sowie Gutachten in Erstellung durch Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf; Dienstleistungszentrum Prüftechnologien (2021), unveröffentlichter Bericht – Daten bei der BODE Chemie GmbH 8) Ledwoch K, et al. (2021) How dirty is your QWERTY? The risk of healthcare pathogen transmission from computer keyboards. PRAXIS 20 HARTMANN WUNDFORUM 1/2022

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