- HARTMANN erzielt in den ersten sechs Monaten 2020 ein organisches Umsatzwachstum von 16 % und eine deutliche Ergebnisverbesserung
- Anhebung der Prognose aufgrund der noch anhaltenden Kompensation des Profitabilitätsrückgangs im Segment Wundmanagement durch Mehrverkäufe an Desinfektionsmitteln und Schutzprodukten – Ausmaß der temporären Überkompensation übertrifft Erwartungen
- Konsequente Umsetzung des Transformationsprogramms erforderlich, um Wettbewerbsfähigkeit bei Corona-bedingtem wachsendem Budgetdruck der Gesundheitssysteme zu stärken
Die Corona-Pandemie war auch im zweiten Quartal 2020 das bestimmende Thema. „Die HARTMANN GRUPPE hat in der Corona-Pandemie ihre besondere Verantwortung als Unternehmen der Gesundheitsbranche wahrgenommen. Speziell den gestiegenen Bedarf an Desinfektionsmitteln und medizinischen Schutzprodukten konnten wir durch einen entsprechenden Ressourceneinsatz zur Erhöhung der Produktion sowie der Erweiterung von Bezugsquellen bei einzelnen Produktgruppen größtenteils bedienen“, unterstreicht Britta Fünfstück, CEO der HARTMANN GRUPPE. HARTMANN erzielte im ersten Halbjahr 2020 daher ein starkes organisches Umsatzwachstum von 16 Prozent und eine deutliche Ergebnisverbesserung. Britta Fünfstück: „Der Einsatz unserer Produkte zur Bewältigung der Corona-Pandemie führte im Segment Infektionsmanagement zu einer hohen Nachfrage, die in 2020 die durch die Corona-Pandemie bedingten rückläufigen Geschäfte kompensiert. Dieser Effekt trat erwartungsgemäß ein, jedoch wider Erwarten in einem stärkeren Ausmaß. Bezogen auf das Gesamtjahr 2020 erwarten wir daher, dass die genannten negativen Einflüsse, durch die positive Entwicklung des ersten Halbjahres überkompensiert werden.“