PflegeDienst 1/2020

Impressum Herausgeber: PAUL HARTMANN AG, Postfach 1420, 89504 Heidenheim, Tel.: +49 7321 36-0, http://www. hartmann.de, E-Mail pflegedienst@hartmann.info , verantwortlich: Robin Bähr Redaktion und Herstellung: cmc centrum für marketing und communication gmbh, Erchenstraße 10, 89522 Heidenheim, E-Mail info@cmc-online.de Druck: Wahl-Druck GmbH, 73431 Aalen Copyright: Alle Rechte, wie Nachdrucke, auch von Ab- bildungen, Vervielfältigungen jeder Art, Vortrag, Funk, Tonträger- und Fernsehsendungen sowie Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, auch auszugsweise oder in Übersetzungen, behält sich die PAUL HARTMANN AG vor. Bildnachweise: AdobeStock: An-T (13), Divina (19), dottedyeti (3), goodluz(4), Halfpoint (7), jumnie (7), Lightfield Studios (7,13), Lucky Business (7), Lypynskyy (11), Maria (12), Monstr Ztudio (11), okskaz (7), Osterland (7), Peretiatko (7), Raths (10), realstock1 (7), sebra (13), steinerpicture (13), ty (11); Fürst-Fastré (15); Horsch (14); Lang (16); Pflegewohnstift City Quartier (15); Rawpixel / iStock (2); Rütten (15); UKL-HD (15); alle anderen PAUL HARTMANN AG Für ein kostenloses Abonnement registrieren Sie sich bitte unter http://pflegedienst.hartmann.de PflegeDienst erscheint dreimal jährlich. Ausgabe: April 2020. ISSN-Nr. 0949-5363, ISSN der Online-Ausgabe 2195-2043 Hände desinfizieren statt zuviel zu waschen Es erscheint zwar paradox, aber Wasser trocknet die Haut aus. Deshalb ist allzu häufiges Waschen zu vermeiden. Gewaschen werden soll, wenn z. B. die Hände sichtbar verschmutzt sind und dann am bes- ten nur mit hautneutralen Wasch-Syndets mit einem pH-Wert um 5,5. Für zwischendurch ist eine Hän- dedesinfektion schonender und wirksamer. Durch Anwendungsstudien [3] konnte belegt werden, dass Desinfizieren hautverträglicher ist als Waschen. Nässe vermeiden, Schutzhandschuhe tragen Es ist vor allem Wasser, das die Hände schädigt. Häufig nasse Hände zu haben, reicht dabei bereits aus, die natürliche Hautbarriere so stark zu schädi- gen, dass Fremdstoffe leichter in die Haut eindringen können. Entzündungen können die Folge sein, im schlimmsten Fall auch allergische Reaktionen. Ein wirkungsvoller Schutz gegen nasse Hände ist das (möglichst kurzfristige) Tragen von Einmalhandschu- hen, ganz abgesehen davon, dass damit auch dem erforderlichen Infektionsschutz Genüge getan wird. Vier wichtige Tipps für wirksamen Haut- und Händeschutz im Beruf Nur gesunde Hände lassen sich sicher desinfizieren, weshalb das RKI betont: „Nicht nur Händehygiene ist Pflicht, sondern auch der Hautschutz und die Hautpflege an Händen und Unterarmen.“ Mit Hände-Desinfektionsmitteln, Hautschutz- und Haut- pflegeprodukten sowie Schutzhandschuhen bietet HARTMANN dazu das Komplett- programm für gesunde Hände. Latexfreie Handschuhe zur Allergieprävention Um die Hände während der Tragezeiten nicht übermäßig zu belasten, sind hautverträgliche Hand- schuhe ohne allergene Wirkung zu bevorzugen. Speziell zur wirkungsvollen Prävention latexbedingter Allergien bietet HARTMANN z. B. mit dem Untersu- chungs- und Schutzhandschuh Peha-soft nitrile pf eine sichere Alternative an. Nitril ist ein synthetisches Material, das ähnliche Vorteile wie Latex bietet, aber nicht die allergene Wirkung wie Naturlatex hat. Hautpflege muss sein Sorgfältige Hautpflege trägt dazu bei, dass es erst gar nicht zur Schädigung der Hände kommt. Denn die Anwendung von Hautschutzcremes bzw. Pflegelotionen unterstützt die Barrierefunktion der Haut. Hautschutzcremes werden aufgetragen, wenn eine die Haut belastende Tätigkeit ansteht, so z. B. vor der sog. Feuchtarbeit. Pflegecremes werden zur Regeneration der Haut aufgetragen, z. B. nach jedem Händewaschen, in den Pausen und nach Arbeitsende. 19 HARTMANN PflegeDienst 1/2020 Fit & erfolgreich

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