Mehr Nachhaltigkeit durch eine effizientere Lieferkette

Umweltbewusstes Handeln und die Schonung von Ressourcen sind für HARTMANN eine Selbstverständlichkeit. Nirgendwo in unserem Unternehmen gilt dies mehr als im Supply Chain Management. In unserem zweiten Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit in der Lieferkette gehen wir der Frage nach, welche Veränderungen in unserem Transportwesen dazu beitragen, unser Ziel der Klimaneutralität zu erreichen

Ein Bekenntnis für das Klima

Wir arbeiten Hand in Hand, um das im Green Deal der Europäischen Union festgelegte Ziel zu erreichen: bis 2050 klimaneutral zu werden. Dies erfordert von den Unternehmen, dass sie jeden Aspekt ihrer Geschäftstätigkeit überprüfen. Für die Logistik stellt das eine besondere Herausforderung dar, da die Lieferkette den größten Anteil an den Treibhausgasemissionen des Konsumbereichs verursacht.

Der Aufbau einer nachhaltigeren Lieferkette ist keine leichte Aufgabe, aber das Team von HARTMANN hat erfolgreich die Weichen dafür gestellt. Die Möglichkeiten sind vielfältig und reichen von kleinen Verbesserungen, wie der Erhöhung der Anzahl der Paletten auf den LKW, bis hin zu großen Veränderungen, wie dem Einsatz von dualen Transportsystemen. Mit jeder Lösung reduzieren wir nicht nur den Ausstoß von CO2-Äquivalenten (CO2e) in der Lieferkette, sondern senken auch die Kosten. Das Team des Lieferkettenmanagements arbeitet kontinuierlich an Verbesserungen. Im Folgenden berichten wir über einige Beispiele.

Umweltbewusstes Handeln und die Schonung von Ressourcen sind für HARTMANN eine Selbstverständlichkeit. Nirgendwo in unserem Unternehmen gilt dies mehr als im Supply Chain Management. In unserem zweiten Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit in der Lieferkette gehen wir der Frage nach, welche Veränderungen in unserem Transportwesen dazu beitragen, unser Ziel der Klimaneutralität zu erreichen

Sei einfach direkt

Was ist der schnellste Weg von A nach B? Die meisten Menschen würden antworten: der direkte Weg. In der Logistik werden jedoch oft mehrere Routen, oder sogar ein kompliziertes Netz von Optionen verwendet. In den letzten Jahren hat das Lieferkettenmanagement in direkter Zusammenarbeit mit den Kunden große Fortschritte erzielt und Lösungen gefunden, die die Anzahl der Lieferrouten drastisch reduzieren. Das spart Geld für die Kunden – und hilft sowohl ihnen als auch HARTMANN, ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern.

In Lièpvre, Frankreich, hat das Team einen Weg gefunden, den Zwischenhalt einzusparen. Für Sendungen außerhalb Europas wurde der Auffüll-Stopp in Herbrechtingen gestrichen. Die fertigen Waren verlassen nun Lièpvre und gehen direkt zum Hamburger Hafen. Für die zurückgelegte Strecke bedeutet dies eine Verringerung um 200 km für nur eine Strecke. Geht man von 275 LKW pro Jahr mit einem Gewicht von 22 Tonnen aus, so werden durch diese Initiative jedes Jahr 145 Tonnen CO2-Emissionen eingespart.

Auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Lieferkette

Das waren zwei Beispiele, es sind jedoch noch viele weitere in der Pipeline. Mit jeder Veränderung, Verbesserung und Innovation spart unser Lieferkettenmanagement einen Teil unserer Treibhausgasemissionen ein. Ob durch die Umstellung auf Öko-Paletten aus wiederverwertbaren Materialien, den Einsatz nachhaltiger Kraftstoffe oder die Optimierung der Netze und die Schaffung umweltfreundlicher Lieferoptionen für die letzte Meile – wir wissen, dass wir mit weniger Aufwand mehr liefern können.