Ein Blick ins Immunsystem
Risikogruppe: Kinder
Insbesondere Säuglinge und Kleinkinder sind daher sehr anfällig für Infektionen durch Erreger, die ihr Immunsystem nicht kennt.
Risikogruppe: Ältere
In Pflege- und Altenheimen leben ältere Menschen außerdem auf engem Raum zusammen. Widerstandsfähige Viren haben es dann leichter, sich auszubreiten.
Risikogruppe: Kranke
Außerdem kommen bei chronischen als auch Autoimmunerkrankungen Immunsuppressiva zum Einsatz. Diese Medikamente „unterdrücken“ die Reaktion des Immunsystems und regulieren es damit und reduzieren auch Entzündungen. Gleichzeitig schwächen sie aber die Abwehr.
Risikogruppe: Mensch
Auch ein gestörtes Darmmikrobiom schwächt das Immunsystem, denn beide stehen in engem Austausch. Das Darmmikrobiom, sprich die Gesamtheit aller Mikroorganismen im Darm, kommuniziert mit dem Immunsystem. Es beeinflusst seine Funktion, die Abwehr damit maßgeblich. Ist das Mikrobiom intakt, trägt es dazu bei, dass schädliche Stoffe schnell wieder entsorgt werden, bevor sie Schaden anrichten.
Ein gestörtes Mikrobiom, so zeigt es die Wissenschaft, ist mit einer allgemeinen Immunschwäche und Darmerkrankungen verbunden.1 Ernährung, Antibiotika, dauerhafter Stress und Umweltgifte können dieses negativ beeinflussen.2
Die Frage nach einer gesunden Immunabwehr geht deshalb uns alle an.
Quellen
1The four epidemiological stages in the global evolution of inflammatory bowel disease | Nature Reviews Gastroenterology & Hepatology
2Environmental triggers in IBD: a review of progress and evidence | Nature Reviews Gastroenterology & Hepatology
Beispiel: Noroviren und Rotaviren bei Älteren und Kindern
Noro- und Rotaviren sind weltweit verbreitet und für Magen-Darm-Infektionen mit heftigem Erbrechen sowie starken Durchfällen verantwortlich. Dadurch kommt es zu Dehydrierung, weil dem Körper Wasser fehlt. Besonders bei Kleinkindern und älteren Menschen ist das gefährlich.
Die Gastroenteridis, wie die Krankheit auch genannt wird, wird durch Bakterien und Viren übertragen. Und bei den Viren setzen sich Noro- und Rotaviren durch. Laut Robert-Koch-Institut1 sind beispielsweise Noroviren für einen Großteil der nicht bakteriell bedingten Magen-Darm-Erkrankungen verantwortlich:
- zu 30 % bei Kindern
- zu 50 % bei Erwachsenen
Besonders häufig tritt der Infekt bei Kindern unter 5 Jahren und Menschen über 70 Jahren auf. Deshalb sind Norovirus-Erkrankungen und damit akuten Darm-Infekten in Gemeinschaftseinrichtungen wie Kitas, Schulen, Krankenhäusern und Altenheimen anzutreffen.
Bei Säuglingen und Kleinkindern werden Noroviren nur noch von Rotaviren überholt, die in dieser Altersgruppe am häufigsten sind. Rotaviren sind die häufigste Ursache viraler Darminfektionen bei Kindern.
1Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Noroviren.html
3 Fakten über Rota- und Noroviren
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Soweit im Text nur die männliche Form verwendet wird, geschieht dies lediglich zur sprachlichen Vereinfachung. Die Angaben beziehen sich gleichermaßen auf alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten.