Basiswissen sterile Wundpflaster
- Dauer
- 60 Minuten
- Themen
- Wunde
Die Behandlung von chronischen und schwer heilenden Wunden benötigt ein multiprofessionales Netzwerk von Medizin, Pflege und anderen Leistungserbringern im Gesundheitswesen. Die Vergütungen der oftmals hochqualifizierten Leistungen ist nicht einheitlich geregelt und entspricht aus Sicht der Versorger nicht zwangsläufig dem zu leistenden Aufwand. Auf der anderen Seite kosten Versorgungmaterialien viel Geld, die Ausgaben für Wundauflagensind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Das Wirtschaflichkeitsgebot nach Sozialgesetzbuch 5, sowie die Richtgrößen bei der Verordnung von Wundauflagen durch niedergelassene Ärzte sollen helfen Überversorgungen zu vermeiden. In der Praxis führen Deckelungen dann aber auch nicht selten zu Unterversorgungen der betroffenen Patienten, womit letztendlich kein Geld gespart wird, da eintretende Komplikationen durch Falschbehandlungen eben auch Geld kosten.
Letztendlich kommt es, wie so oft, auf ein Abwägen an. Spezifische Qualifizierungen erhöhen die Fachkompetenz nicht nur bei der Notwendigkeit einer passenden Diagnostik und Therapie von chronischen Wunden. Das Wissen um Materialkosten und Vergütungen von Leistungen in der Behandlung von chronischen Wundpatienten schafft Transparenz in diesem, nicht immer so durchsichtigen Bereich unseres Gesundheitswesens.
In dem folgenden Kurs sollen grundlegende Fakten aus diesem Bereich vermittelt werden und eine für die Praxis wichtige Transparenz schaffen.
Kursnummer: | 2023-R-eL-O-32 |
Registriernummer: | A-00222 |
Rezertifizierungspunkte nach ICW/TÜV: | 2 |
Basisinformationen zum Kurs
Versorgung chronischer Wundplatten
Kosten aus sozioökonomischer Sicht