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Rat und Hilfe für Menschen mit Inkontinenz


Fachgesellschaften, Selbsthilfeverbände und auch kommerzielle Unternehmen möchten aktiv zur Verbesserung der Lebensumstände inkontinenter Menschen beitragen. Das Angebot ist vielseitig und kann auch anonym genutzt werden.

Mit etwa einer Million Betroffener gilt Blasenschwäche und Inkontinenz1 als eine der häufigsten Alterserkrankungen in unserer Gesellschaft. Dies liegt nicht zuletzt am demographischen Wandel hin zur einer überalterten Gesellschaft – eine Entwicklung, die das Gesundheitssystem schon lange nicht mehr ignorieren kann. So bieten mittlerweile Fachgesellschaften, spezialisierte Kliniken und Selbsthilfeverbände vielseitige Hilfen an. Aber auch Krankenkassen und Unternehmen, die in diesem Bereich tätig sind, wie HARTMANN bieten hilfreiche Informationen und können als Ansprechpartner dienen. Betroffene und deren pflegende Angehörige können sich über das Internet oder telefonisch direkt mit ihren Fragen und Problemen an die verschiedenen Einrichtungen wenden.

Einige wichtige Anlaufstellen für Rat und Hilfe bei Inkontinenz werden hier vorgestellt:

Medizinische Kontinenzgesellschaft Österreich

Die Medizinische Kontinenzgesellschaft Österreich arbeitet seit 1990 daran, das Thema Inkontinenz aus der Tabuzone zu holen. Ihre Ziele sind dabei Aufklärung, Beratung, Vorbeugung, Fort- und Weiterbildung und Forschung zum Thema Inkontinenz.

Auf ihrer Website informieren sie über die verschiedenen Inkontinenzformen. Sie bieten Adressen zu ärztlichen Beratungsstellen, Kontinenz- und Beckenboden-Zentren, Kontinenzberatungsstellen, PhysiotherapeutInnen und Inkontinenz Ambulanzen als zentrale Anlaufstellen für Betroffene und Angehörige. Außerdem kann umfangreiches, kompetentes Informationsmaterial angefordert werden oder das Beratungstelefon genutzt werden: www.kontinenzgesellschaft.at

Interdisziplinäre Kontinenz- und Beckenbodenzentren

Interdisziplinäre Kontinenz- und Beckenbodenzentren beschäftigen sich neben der Prävention und Diagnostik von Inkontinenz auch mit der Therapie und Versorgung von Patienten. Dabei arbeiten ärztliche und nicht-ärztliche Fachbereiche eng zusammen, um das Wohlbefinden Betroffener zu steigern.

Selbsthilfegruppen und -verbände

Selbsthilfegruppen und -verbände sind mittlerweile zahlreich im Internet vertreten. Sie arbeiten zum Teil regional, agieren zum Teil aber auch überregional. Der Auftritt und die Programme dieser Vereine sind sehr unterschiedlich. Welches den Problemen und Bedürfnissen des einzelnen Betroffenen am besten entspricht, wird bei einer Internet-Recherche klar. Eines scheint aber allen Selbsthilfevereinen gemeinsam zu sein: ihr Anliegen, Betroffene und deren Angehörige unabhängig zu informieren.